01.2017 – 05.2018
MOTOR: WUT, TRAUER, LIEBE.
Wettbewerb Tankstelle Luzern
Südpol Luzern, Juni 2017
MENSCH ärgere dich nicht. MENSCH sei doch nicht so. MENSCH jetzt benimm dich nicht wie einSchimpanse.
MENSCH komm aber mal wieder runter. MENSCH.
Es herrscht ein Unbehagen den grossen Emotionen gegenüber, sie lassen uns nervös kichern, bevor wir sie lässig als Kitsch abtun. Aber die Emotion ist ein Motor, eine bewegende Kraft, die Veränderung, ob politisch oder privat, vorantreibt. Ein Versuch, grosse Emotionen zu rehabilitieren und eine Alternative zu ihrer wieder aufkommenden Instrumentalisierung in Form von Angst und Hass zu bieten. Eine Untersuchung der Konventionen und Klischees ihrer Darstellungen. Licht, Schatten, Oper, Pathos und eine lebensgrosse Puppe.
Im Probeprozess untersuchten Marta Piras und Pia Schwarz mit zwei Schauspielerinnen die Körperlichkeit der Emotionen.In der Uraufführung im Südpol Luzern stehen zwei übermenschliche Gestalten auf der Bühne. Forscherinnen, welche anhand von wissenschaftlichen Erläuterungen sowie einigen Selbstversuchen aufzeigen wollen, wie die Emotionen Wut, Trauer und Liebe funktionieren.
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Piras/Schwarz: Produktion
Regie: Marta Piras
Dramaturgie: Piras/Schwarz
Szenographie+Kostüm: Pia Schwarz
Schauspiel: Karolin Brägger,
Tilde van Overbeck
in Koproduktion mit Tankstelle Luzern/Kleintheater Luzern
Uraufführung: Südpol Luzern, Juni 2017
Wiederaufnahme: JKF Basel, Unternehmen Mitte, September 2017
Pressespiegel:
«Vielseitig und Vielschichtig»
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